B.o.P. 's Blog: Tour of the Universe

Gestern Abend war es endlich so weit. Meine Holde und ich zu Depeche Mode in’s Olympiastadion.

Der Weg dahin war durch volle S-Bahnen etwas beschwerlich, aber ohne Probleme kamen wir ganz entspannt in das Stadion. Massen von Leuten. Erstmal ein Bier aus den DM Bechern (gleich ein Souvenir) und ein Tour Shirt erstanden. Weiter ging's zur Platzsuche. Nachdem wir den gefunden hatten, erst mal ein wenig sitzen und relaxen.

19:30 Uhr begann Polarkreis 18 als Vorband zu performen. Ausser die beiden, recht bekannten Songs, riss einen das nicht wirklich von den Sitzen, also nicht so die richtige Vorband für DM. Kurz vor 21:00 Uhr ging's dann los. 3 Songs vom neuen Album, als zweiten Song “Wrong” und das Stadion kochte zum ersten Mal. Danach ging es Schlag auf Schlag. Nach dem dritten Song begrüsste Dave die Berliner Fans. Gänsehaut gab es dann bei “Question of Lust” gesungen von Martin Gore und 70.000 Fans. Hammer!!!

Die Playlist hatte alles zu bieten, von 80er Material “Fly on the Windscreen” und “Question of Time” in die 90er mit “Policy of Thruth” usw. Hier die Playlist:

Intro: Esque
01. In Chains
02. Wrong
03. Hole to feed
04. Walking in my Shoes
05. It's no good
06. A Question of Time
07. Precious
08. Fly on the Windscreen
09. Policy of Truth
10. Jezebel
11. A Question of Lust
12. Come back
13. Peace
14. In your Room
15. I feel you
16. In Sympathy
17. Enjoy The Silence
18. Never let me down again
19. Stripped
20. Master and Servant
21. Strangelove
22. Personal Jesus
23. Waiting for the Night

Knaller waren natürlich “Enjoy the Silence” und in der 2. Zugabe “Personal Jesus” die alle kannten und mitsangen.

Absolut klasse war der letzte Song des Konzerts, “Waiting for the Night” gesungen von Martin und Dave und ein gelungenes Ende des Konzertes.

Fazit: Hammer Konzert, super Stimmung, ALLE Altersklassen vertreten (wobei man sagen muss – was ist aus einigen Mode Fans geworden? – naja), klasse Songauswahl. Dave Gahan in bester Manier gerockt bis zum Umfallen inkl. der Pirouetten die auch bei “Question of Time” für extra Stimmung sorgten.

Das einzige was ich etwas zu bemängeln hätte war, das keine persönlichen Ansprachen oder Ankündigungen kamen, das Konzert wurde “durchgezogen”.

Gegen 00:30 waren wir dann erschöpft aber wieder um eine Erfahrung reicher zu Hause.

Wer mag kann im Januar in der O2 World das Zusatzkonzert geniessen.