Andres Romero krönte seinen starken Auftritt bei der Deutschen Bank Players' Championship. Der Argentinier sicherte sich bei strömendem Regen auf Gut Kaden mit drei Schlägen Vorsprung seinen ersten Titel überhaupt auf der European Tour. Ohnehin schon nass bis auf die Knochen wurde er sofort nach dem versenkten letzten Putt mit einer Sekt- und Bierdusche bedacht. Zum Abschluss hatte er mit einem langen Putt zum letzten Birdie noch einmal seine ganze Klasse gezeigt und sich die 600.000 Euro Preisgeld redlich verdient. Nachdem ihm bei den British Open noch seine aggressive Spielweise und seine Unerfahrenheit den ersten großen Sieg verwehrt hatten, ließ Romero vor den Toren Hamburgs diesmal keinen Zweifel daran, wer am Ende die Trophäe in der Hand halten würde.Scotland versenkt Ball und Siegchancen im Rough Souverän baute er vom ersten Abschlag an sein Führung aus. Die ersten vier Löcher absolvierte er mit drei Birdies und einem Par. Erst auf der 5, einem kurzen Par drei, patze er mit einem Bogey. Die Vorentscheidung im Flight mit seinem zu diesem Zeitpunkt härtesten Verfolger Zane Scotland fiel dann am siebten Loch. Der Engländer hatte seinen Abschlag tief im Rough versenkt. Der erste Versuch sich zu befreien endete mit Schmerzen im Handgelenk, beim zweiten bekam er den Ball aus dem hohen Gras, landete aber erneut im Rough. Folge: Triple-Bogey für den Newcomer. Romero zog mit einem Birdie davon. Und zwar so deutlich, dass er sich an der neun sogar einen seiner gewohnt aggressiven Spielweise geschuldeten Schlag ins Wasser leisten konnte - Double Bogey. Doch das hohe Niveau der ersten Löcher konnte er sicherlich auch wegen des heftigen Regens nicht halten.
Hier das Ergebnis:
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